Da es wieder über 30°C hatte haben wir uns erstmal neu eingekleidet. Am Vormittag haben wir den berühmten Friedhof in Recoletta besucht.
Nachmittag sind wir durch diverse Stadtteile nach Soho gelaufen und haben uns von der Hektik der ein Bild machen können.
Am Abend haben wir uns noch eine typische Tangoshow angesehen.
Feuerland & Patagonien 2012/2013
08.12.2012 - 10.01.2013
Mittwoch, 9. Januar 2013
Dienstag, 8. Januar 2013
Buenos Aires - Ankunft
Da unser Flieger eine kleine Beschädigung an der Nase hatte sind wir umgeleitet worden und direkt zum Flughafen im Zentrum von Buenos Aires geflogen.
Mit dem Taxi ging es in unser Hotel und am Abend habe wir uns etwas indisches zu Essen bestellt.
El Calafate
Endlich wieder vernünftiges Internet - die Blog-Posts wurden in letzter Zeit stark vernachlässigt, das wird aber in good old Zürich nachgeholt.
Zum Ausklang des Urlaubs haben wir uns in das Imago Spa & Wellnesshotel eingemietet. Heute Mittag geht der Flieger nach Buenos Aires - dort sind wir dann für die letzten beiden Nächte im Art Suites & Gallery Hotel in Recoleta.
Montag, 7. Januar 2013
El Chalten > El Calafate
Wir haben den ersten Bus um 7:30 Uhr von El Chalten nach El Calafate genommen. Zwischenstopp war in La Leona, wo angeblich Butch Cassidy und Sundance Kid ihr Versteck hatten.
Gegen 10:30 Uhr waren wir in El Calafate und haben den Mittag in der Stadt verbracht. Am Nachmittag ging es in das Hotel und am Abend waren wir in einem guten Lokal in der Hauptstrasse. Für mich gab es - na was wohl - Steak. Es war das letzte Steak dieses Urlaubs aber zugleich auch das mit Abstand Beste.
Sonntag, 6. Januar 2013
El Chalten
Samstag, 5. Januar 2013
Fitz Roy - Campamento Poincenot > El Chalten
Gegen 4:30 stand Michael auf und prüfte die Wetterlage. Freie Sicht auf den Monte Fitz Roy. Gegen 5 Uhr machte er sich mit der Kamera erneut auf den Weg. Leider war die Spitze bereits wieder in Wolken gehüllt.
Wenig später kam zu dem starken Wind auch noch Regen hinzu. Bis 9 Uhr lagen wir im Zelt und trafen die Entscheidung den direkten Weg über die Laguna Capri nach El Chalten zu nehmen. Eigentlich hatten wir geplant den Rundweg über El Pilar nehmen, aber bei dem Wetter machte die Tour keinen Sinn. Nach ca. 2,5 Stunden kamen wir gegen 12:30 in El Chalten an - gerade noch rechtzeitig bevor es noch ungemütlicher wurde. Der Wind nahm noch stark zu. Zum Mittagessen wählten wir El Muro aus, ein nettes Restaurant mit tollem Essen. Ich entschied mich für leckere gegrillte Kartoffeln mit Ofengemüse. Michael wählte ein Steak aus. Anschliessend liefen wir noch durch die Strassen und liesen den Tag in der La Cerveceria mit selbstgebrauten Bier ausklingen.
Freitag, 4. Januar 2013
Fitz Roy - Campamento De Agostini > Laguna de los Tres
Nach dem Frühstück machten wir uns auf dem Weg zum Campamento Poincenot, das am Rio Blanco liegt.
Einen längeren Halt machten wir an der Laguna Hija, einem türkisgrünen See.
Auf dem Weg zum Zeltplatz hatten wir eine gute Panorama-Sicht auf das Massiv des Monte Fitz Roy. Mit leichtem Gepäck sind wir gegen 16 Uhr die letzten 460 Hm zur Laguna de los Tres aufgestiegen. Die Tour war anstrengend, da viel loses Geröll und grober Steinschutt herumlagen und es mit zunehmender Höhe immer steiler wurde. Oben angekommen konnten wir den spektakulären Ausblick genießen, auch wenn die Spitze durch Wolken verhüllt war.
Die Nacht war sehr unruhig und ab 2 Uhr lagen wir beide wach im Zelt, da es extrem stark stürmte.
Einen längeren Halt machten wir an der Laguna Hija, einem türkisgrünen See.
Auf dem Weg zum Zeltplatz hatten wir eine gute Panorama-Sicht auf das Massiv des Monte Fitz Roy. Mit leichtem Gepäck sind wir gegen 16 Uhr die letzten 460 Hm zur Laguna de los Tres aufgestiegen. Die Tour war anstrengend, da viel loses Geröll und grober Steinschutt herumlagen und es mit zunehmender Höhe immer steiler wurde. Oben angekommen konnten wir den spektakulären Ausblick genießen, auch wenn die Spitze durch Wolken verhüllt war.
Die Nacht war sehr unruhig und ab 2 Uhr lagen wir beide wach im Zelt, da es extrem stark stürmte.
Fitz Roy - Laguna Torres > Laguna de los Tres
Der Wecker klingelte um 4:30 Uhr damit ich rechtzeitig zum Sonnenaufgang die Cerro Torres betrachten konnte. Ich brachte die Kamera in Stellung und habe mit dem Gletscherwasser einen Instant-Milchreis zubereitet. So war die einstündige Wartezeit für die Fotoaufnahmen etwas angenehmer.
Leider hat die Holy-Grail Methode nicht ganz geklappt - an eine Wegner-Qualität reicht es noch nicht heran :)
Nachdem der "Film" im Kasten war ging es wieder in den Schlafsack.
Leider hat die Holy-Grail Methode nicht ganz geklappt - an eine Wegner-Qualität reicht es noch nicht heran :)
Nachdem der "Film" im Kasten war ging es wieder in den Schlafsack.
Donnerstag, 3. Januar 2013
Fitz Roy - El Chalten > Laguna Torres
Das Frühstück beinhaltete ein Highlight - frischen Obstsalat. Gestärkt machten wir uns auf den Weg zum Supermarkt, um etwas Obst und Gemüse zu besorgen. Unterwegs sahen wir drei Alpakas.
Als wir gegen Mittag zu unserer dreitägigen Tour starteten war das Wetter perfekt. Während des Anstiegs boten sich zahlreiche Möglichkeiten die Cerro Torre zu fotografieren. Wir haben viele Blumen, Schmetterlinge und Libellen gesehen. Nach einem kurzen Stop bei einem Aussichtspunkt ging es weiter zum De Agostini-Zeltplatz.
Nachdem unsere Bleibe stand wanderten wir auf eine Moräne an der Laguna Torres.
Dort entstand dieses Timelapse-Video. Wie man an den Staubwolken aus dem Tal erkennen kann war es sehr stürmisch - teilweise hatte ich Sorge, dass die Kamera samt Stativ wegfliegt.
Der Sturm hielt die ganze Nacht hindurch an. Man konnte das Rauschen des Baches kaum vom Rauschen der Bäume unterscheiden.
Als wir gegen Mittag zu unserer dreitägigen Tour starteten war das Wetter perfekt. Während des Anstiegs boten sich zahlreiche Möglichkeiten die Cerro Torre zu fotografieren. Wir haben viele Blumen, Schmetterlinge und Libellen gesehen. Nach einem kurzen Stop bei einem Aussichtspunkt ging es weiter zum De Agostini-Zeltplatz.
Nachdem unsere Bleibe stand wanderten wir auf eine Moräne an der Laguna Torres.
Dort entstand dieses Timelapse-Video. Wie man an den Staubwolken aus dem Tal erkennen kann war es sehr stürmisch - teilweise hatte ich Sorge, dass die Kamera samt Stativ wegfliegt.
Der Sturm hielt die ganze Nacht hindurch an. Man konnte das Rauschen des Baches kaum vom Rauschen der Bäume unterscheiden.
Mittwoch, 2. Januar 2013
Perito-Moreno-Gletscher
Am 02.Januar war wieder früh aufstehen angesagt. Mit einem Mini-Bus ging es von Puerto Natales über El Calafate zum Perito Moreno-Gletscher (ca. 300km) im Nationalpark Los Glaciares.
Der Grenzübergang war recht umständlich und nahm viel Zeit in Anspruch. Die Wartezeit wurde allerdings durch die 10 Kondore verkürzt, die über uns kreisten.
Wir hatten den schnellsten Busfahrer - er hat den Bus mit 140 km/h über die Landstrasse und 80 km/h über die Schotterpiste gejagt. Das führte dann auch zu einem geplatzten Hinterreifen - zum Glück hatten wir einen Ersatzreifen.
Auf der Fahrt haben wir trotz der Geschwindigkeit Flamingos in einem Tümpel entdeckt.
In El Calafate stieg eine Reiseführerin zu, die uns interessante Details zum Gletscher erzählte. Da es recht bewölkt war und auch noch zu regnen angefangen hatte entschieden wir uns gegen den Ausflug mit einem Tourenboot. Aus diesem Grund konnten wir über 2 Stunden auf den Aussichtsplattformen umher laufen. Diese sind in mehreren Ebenen in den Hang gebaut und bieten eine tolle Sicht auf den Gletscher. Der Gletscher war sehr beeindruckend und besitzt zwei Flanken, die durch eine Landzunge getrennt werden. Wir sahen einige abbrechende Eisstücke von der Steilkante und von einer Höhle.
Zurück in El Calafate haben wir unsere Kasse aufgefüllt und um 18:30 Uhr ging es in das 200km entfernte El Chalten. Auch hier hatten wir wieder einen Hobby-Rennfahrer, der Busfahrer wurde. Die erste Nacht verbrachten wir in der Hosteria KooneK.
Auf der Fahrt haben wir trotz der Geschwindigkeit Flamingos in einem Tümpel entdeckt.
In El Calafate stieg eine Reiseführerin zu, die uns interessante Details zum Gletscher erzählte. Da es recht bewölkt war und auch noch zu regnen angefangen hatte entschieden wir uns gegen den Ausflug mit einem Tourenboot. Aus diesem Grund konnten wir über 2 Stunden auf den Aussichtsplattformen umher laufen. Diese sind in mehreren Ebenen in den Hang gebaut und bieten eine tolle Sicht auf den Gletscher. Der Gletscher war sehr beeindruckend und besitzt zwei Flanken, die durch eine Landzunge getrennt werden. Wir sahen einige abbrechende Eisstücke von der Steilkante und von einer Höhle.
Zurück in El Calafate haben wir unsere Kasse aufgefüllt und um 18:30 Uhr ging es in das 200km entfernte El Chalten. Auch hier hatten wir wieder einen Hobby-Rennfahrer, der Busfahrer wurde. Die erste Nacht verbrachten wir in der Hosteria KooneK.
Sonntag, 30. Dezember 2012
TdP - Tag 8 - Campamento Italiano > Laguna Amarga
Heute wäre für die Komplettierung des "W" das Valle del Frances angestanden. Allerdings gab es in der Nacht einen Wetterumschwung und es hat in der Nacht und am Morgen stark geregnet.
Beim Frühstück haben wir Kerstin und Stefan getroffen. Wir haben uns gut verstanden und beim Austausch der eMail-Adressen haben wir gesehen, dass die Adressen von Suse und Roman bereits auf ihrem Zettel standen. Die Beiden haben sie einige Tage vorher auch getroffen - so klein ist die Welt.
Aufgrund des schlechten Wetters und der schlechten Sicht haben wir entschieden, dass wir das Tal nicht machen und direkt zur Hosteria las Torres laufen, um evtl. noch einen Bus nach Puerto Natales zu erwischen. Gegen Mittag hat sich das Wetter dann wieder gebessert und es ergaben sich noch einige schöne Fotos.
Am späten Nachmittag waren wir dann zurück in der Hosteria las Torres wo wir vor sieben Tagen unsere Rundwanderung begonnen haben. Als Belohnung waren im dortigen Hotel erst mal lecker essen. Um 19:30 gingen die Busse zurück nach Puerto Natales. Auf der Fahrt haben wir wieder zahlreiche Guanacos und Strausse gesehen. Ausserdem gab es einen grandiosen Sonnenuntergang.
Beim Frühstück haben wir Kerstin und Stefan getroffen. Wir haben uns gut verstanden und beim Austausch der eMail-Adressen haben wir gesehen, dass die Adressen von Suse und Roman bereits auf ihrem Zettel standen. Die Beiden haben sie einige Tage vorher auch getroffen - so klein ist die Welt.
Aufgrund des schlechten Wetters und der schlechten Sicht haben wir entschieden, dass wir das Tal nicht machen und direkt zur Hosteria las Torres laufen, um evtl. noch einen Bus nach Puerto Natales zu erwischen. Gegen Mittag hat sich das Wetter dann wieder gebessert und es ergaben sich noch einige schöne Fotos.
Am späten Nachmittag waren wir dann zurück in der Hosteria las Torres wo wir vor sieben Tagen unsere Rundwanderung begonnen haben. Als Belohnung waren im dortigen Hotel erst mal lecker essen. Um 19:30 gingen die Busse zurück nach Puerto Natales. Auf der Fahrt haben wir wieder zahlreiche Guanacos und Strausse gesehen. Ausserdem gab es einen grandiosen Sonnenuntergang.
Samstag, 29. Dezember 2012
TdP - Tag 7 - Refugio Grey > Campamento Italiano
Heute wurden die Rucksäcke wieder gepackt und es ging weiter am Lago Grey entlang in Richtung Süden.
Die Landschaft war mal wieder sehr beeindruckend und es war sehr windig.
Nach der Mittagspause im Refugio Pehoe gingen wir weiter zum Campamento Italiano.
Wir hatten eine super Sicht auf den Cerro Paine Grande und das Cuerno Principal Massiv.
Freitag, 28. Dezember 2012
TdP - Tag 6 - Ice Hike Tour
Heute haben wir eine geführte Tages-Hiking-Tour (Big Foot Patagonia Tours) auf dem Grey-Gletscher gemacht. Morgens um 9 Uhr ging es los. Mit von der Partie waren noch vier Argentinier mit Turnschuhen, die unsere Mission gefährdeten. Zunächst sind wir ca. 2 Stunden die Strecke des Vortages zurück gelaufen. Die Leiter sind wir dieses Mal gesichert hoch bzw. runter geklettert. Nach dem Anlegen der Steigeisen seilten wir uns von der Gletschermoräne ab. Anschliessend verbrachten wir 2 Stunden auf dem Eis. Ein sehr empfehlenswertes Erlebnis. Wir sahen Schmelzbäche auf dem Eis und bizarre Eisformationen aus der Nähe. Zur Erfrischung haben wir uns köstliches Gletscherwasser genehmigt. Auf dem Rückweg am späten Nachmittag hat Michael einen männlichen Magellanspecht auf Futtersuche entdeckt.
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